CDU-Gemeindeverband Jemgum

Blick auf Jemgum
Blick auf Jemgum

Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Jemgum ist 

 

Malte Blümel

 

Kontakt: 

Lange Straße 3

26844 Jemgum

jemgum@cdu-leer.de

 


Aktuell:

 

 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

 

 

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Pressemitteilung Nachwahl August 22 - CD
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CDU Jemgum - JHV2021.pdf
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Der Gemeindeverbandsvorstand wurde am 4. Mai 2021 neu gewählt.

 

Vorsitzender:                                Ento Wübbena (+ Juli 2022)

Stellvertretender Vorsitzender Malte Blümel

Schriftführer:                                Peter Pfaff

Schatzmeister:                              Tim Philipps

Mitgliederbeauftragte:               Kerstin Krebs

Beisitzer                                          Anton Bruhns

                                                           Jorden Krebs

                                                           Sven Pals

                                                           Hermann-Peter Spekker

                                                          Annäus Bruhns (+ Dezember 2022)

 


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2020-10-06 - Diskussionsveranstaltung CD
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2020-09-05 - Mitgliedertreff Jemgum.pdf
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CDU Kreisverband Leer 20.4.2018:

 

 

Vorstandssitzung auf dem Bauernhof

CDU-Kreisvorstand Leer informiert sich über moderne Landwirtschaft und Schutz von Wiesenbrütern

 

JEMGUM. Vom Melkstand, ging es in den Kuhstall. Vom Silo zur Futteraufbereitung. Normalerweise finden Vorstandstreffen des CDU-Kreisvorstandes nicht unter freiem Himmel statt. Doch der Sitzungsraum der CDU-Kreisgeschäftsstelle blieb an diesem Abend geschlossen. Die Kreisvorsitzende Melanie Nonte durfte die Vorstandsmitglieder jetzt auf dem Milchviehbetrieb von Klaus Borde begrüßen. Die Christdemokraten informierten sich hier über moderne Landwirtschaft und den Schutz von Wiesenbrütern.

 

Seit 2001 bewirtschaftet Klaus Borde zusammen mit seiner Frau Insa den Milchviehbetrieb in Jemgu-Oldendorp. Rund 150 Kühe werden hier gemolken. Neben dem alten Stall aus dem Jahr 1974, baute Borde im Jahr 2013 einen modernen Stall. Den neuen Melkstand errichtete er bereits kurz nachdem er den Hof übernommen hatte. Hier können rund 100 Kühe in der Stunde gemolken werden. Zweimal am Tag kommen die Tiere hierher. Borde erklärt: „Wir machen das mit Herzblut. Der Betrieb läuft, weil meine Familie voll dahinter steht. Meine Frau unterstützt mich bei allem. Auch die Kinder helfen, wenn Not am Mann ist. Das ist ein Glücksfall.“ Er gab jedoch zu bedenken, dass der Milchpreis am Limit ist und nicht weiter fallen dürfe: „Den Landwirten macht die Beständigkeit zu schaffen. Der Milchmarkt ist nicht mehr so vorhersehbar wie früher. Es fehlt Planungssicherheit“, erklärt Borde. Die Gesetzgebung und neue Auflagen in Sachen Silolagerung und Grünlandumbruch belasten die Landwirte zusätzlich sehr stark. Insgesamt rund 100 Hektar Weideland bewirtschaftet der Landwirt. Trotz des neuen Stalls und ausreichend Platz, gehört der Weidegang für ihn dazu. „Das ist eine Herzensangelegenheit. Das tut den Tieren gut, das machen wir auch weiter so.“Ein Großteil seiner Flächen liegt im Landschaftsschutzgebiet. Hier sind vor allem Gänse, die das Maß der Dinge weit überschritten haben, und Wiesenbrüter Schwerpunktthema.

 

Borde führte die Christdemokraten auch zu umliegenden Weideflächen. Der Schutz der Wiesenbrüter liegt den Landwirten der Region sehr am Herzen. Auf den teilweise feuchten bis nassen Wiesen brüten zahlreiche Kiebitze, Uferschnepfen und Rotschenkel. Nahezu alle Landwirte der Umgebung beteiligen sich hieran aus eigenem Antrieb und aus Überzeugung. Die Projekte zum Küken- und Gelegeschutz zeigen große Erfolge. Die Nester werden zum Teil Kameraüberwacht, die Bestände sind stabil. Die erfolgreichen Wiesenbrüterprojekte beweisen jedoch auch, dass das größte Problem für junge Vögel nicht Landwirte sind, sondern Prädatoren. Allen voran Füchse oder Marder.Borde stellt fest: „Wir haben hier gemeinsam mit dem Landkreis eine Schutzgebiets-Verordnung erreicht, mit der beide Seiten leben können. Das ist eine zukunftsfähige Vorlage für weitere Unterschutzstellungen im Landkreis. Denn Naturschutz funktioniert nur mit den Betroffenen, nicht gegen sie.“

 

Die CDU-Kreisvorsitzende Melanie Nonte dankte Klaus Borde für die Zeit und Offenheit, mit der er die Vorstandsmitglieder über seinen Hof geführt hat: „Die Landwirte gehören zu Ostfriesland wie Tee und Kluntje. Der Milchviehbetrieb von Klaus Borde zeigt, mit welcher Leidenschaft unsere Bauern Landwirtschaft leben. Moderne nachhaltige Landwirtschaft haben Tierwohl und Naturschutz im Blick. Klaus Borde macht das transparent und verständlich. Das ist wichtig und richtig."

Als Team weiter zusammengeschweißt

CDU Kreisvorstand Leer trifft sich zur Klausurtagung in Ditzum

 

DITZUM. Einen arbeitsreichen, aber spannenden Tag erlebten jetzt die Vor-standsmitglieder der CDU im Landkreis Leer auf ihrer alljährlichen Klausur-tagung. Die Zusammenkunft fand in diesem Jahr im historischen Müllerhaus im  Fischerort Ditzum statt. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die anstehenden Bundestags- und Landtagswahlen  sowie die Mitgliederent-wicklung.

 

Zu dem Schwerpunktthema hatte Mitgliederbeauftragte Hella Bruns als externe Expertin Ilka Studnik aus dem benachbarten CDU Kreisverband  Ammerland eingeladen. Studnik hatte im vergangenen Jahr für den CDU-Bundesverband in der Kommission "Meine CDU 2017" neue Ideen für die Mitgliederbetreuung und neue Veranstaltungsformate entwickelt und berichtete den Leeraner Funktionsträgern über die gesammelten Erfahrungen.

 

Die Mittagszeit verbrachten die Christdemokraten im Ditzumer Hafen. Anton Bruhns von der  Ditzumer "Haven- un Kuttergemeenskupp e.V" hielt einen kurzen Einführungsvortrag über die Geschichte der Fischerei in Ditzum und die aktuelle Lage der Küstenfischerei in Deutschland.  Ein leckeres Fischessen rundete das Programm ab.

 

Der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Dr. Burkhard Wallesch lobte den Einsatz der Mitglieder auf der Klausurtagung: „Ein spannendes Jahr liegt vor uns. Es ist großartig zu sehen, mit welcher Motivation die Verbände und Mitglie-der die kommenden Aufgaben angehen. Die Klausurtagung hat nicht nur viele Fragen beantwortet, sondern uns auch als Team weiter zusammengeschweißt.“